Firefighter Combat Challenge
Am 23. und 24. September stellten sich in Siegendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) mehr als 130 Feuerwehrleute aus zwölf Nationen einem besonders harten Wettkampf, der „Fire Figther Combat Challenge“
Am 23. und 24. September stellten sich in Siegendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) mehr als 130 Feuerwehrleute aus zwölf Nationen einem besonders harten Wettkampf, der „Fire Figther Combat Challenge“. Dabei werden die stärksten Feuerwehrleute und Feuerwehrteams in verschiedenen Disziplinen ermittelt. Zwei Teilnehmer starten gleichzeitig auf einer blauen und einer roten Bahn. Sie müssen einen zwölf Meter hohen Turm erklimmen, der einem dreistöckigen Gebäude entspricht. Dabei tragen sie ein 19 kg schweres Schlauchpaket nach oben und legen es in eine Ablagebox. Dann ziehen sie ein weiteres 19 kg schweres Schlauchpaket mit einem Seil nach oben und platzieren es in der Ablagebox, ohne dass es herausragt. Anschließend gehen sie den Turm hinunter, wobei sie jede Stufe berühren und das Geländer mit beiden Händen halten. Auf dem Boden angekommen, verwenden sie einen vier Kilogramm schweren Hammer, um ein 72,5 Kilogramm schweres Gewicht 1,5 Meter rückwärts zu schlagen. Danach absolvieren sie einen 42,5 Meter langen Slalomkurs mit sechs Wendungen. Am Ende des Kurses nehmen sie einen gefüllten C-Schlauch (ca. 80 Kilogramm schwer) und ziehen ihn 23 Meter aus. Nachdem sie ein Ziel damit getroffen haben, ziehen sie „Rescue Randy“, eine 79,4 kg schwere Puppe, 30 Meter rückwärts durch das Ziel, indem sie den Rautekgriff verwenden. Samstag fand der Einzelbewerb statt. Bei diesem kommt noch dazu, das die gesamte Challenge mit angeschlossenem schweren Atemschutz absolviert werden muss! Am Sonntag standen die Team- und Staffelbewerbe auf dem Programm.
Auch drei Mitglieder unserer Wehr stellten sich dieser außergewöhnlichen Herausforderung. LM Franz Unger, LM Christian Möstl und OLM Martin Walcher traten sowohl im Einzel- als auch im Teambewerb erfolgreich an.
Herzliche Gratulation zu dieser TOP Leistung !!!